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Backe backe Kekse

Um ehrlich zu sein kann die Keks-Saison für mich gar nicht früh genug beginnen. Sobald die Tage kürzer und vor allem kälter werden, genieße ich es wieder sehr den Backofen anzuschmeißen und neben den altbewährten, auch neue Backkreationen auszuprobieren. Was bei uns besonders beliebt ist, sind Kekse in den unterschiedlichsten Variationen.
Bevor aber die traditionelle Weihnachtsbäckerei in Angriff genommen wird, gibt es im Hause B. erstmal einen totalen Klassiker: den Butterkeks nach Familienrezept.

So simple es auch ist, die Wirkung ist riesig.

Nicht nur, dass der Teig dafür, eben ein simpler Mürbteig sehr einfach herzustellen und zu verarbeiten ist, die Kekse sind nach kurzer Backzeit fertig. Man kann sie also ziemlich schnell entweder essen, oder dann verzieren.

Mittlerweile liebt es Klein B. mit mir zu backen und die Kekse nach seinen Wünschen auszustechen. Seine Favoriten sind gerade Lebkuchenmännchen, Sterne und Herzen. Beim Teig ausrollen darf ich ihm noch ein wenig helfen, meine Hauptaufgabe ist aber, ihn davon abzuhalten den ganzen Teig zu essen. Das Argument „dann gibt es nachher keine Kekse, die wir backen können“, hält ihn dann zum Glück immer ein bisschen zurück.

 

Und hier das Rezept:

Mürber Butterkeks

500 g Mehl
250 g Butter (ich verwende Thea)
250 g Staubzucker
3 Dotter
Zitronenschale
1 Prise Salz

Alle Zutaten vermengen und zu einem Teig kneten.
(Butter direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten)
Entweder per Hand kneten oder dafür eine Küchenmaschine verwenden.
Dann im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius ungefähr 8 Minuten backen,
bis die Kekse die gewünschte Goldfärbung haben.

Kekse danach komplett auskühlen lassen und nach Laune verzieren!

Für unser Weihnachtsfest mache ich immer einen Schwung Kekse, den ich zur Hälfte in Schokolade tunke und einen Schwung mit Zitronen-Zuckerglasur. Das ist für mich eine Kindheitserinnerung.
Klein B. liebt es, die Kekse mit bunten Streuseln, Schokolade und Zuckerfarben zu verzieren.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Ausprobieren,

Eure Marie B.

 

Ps: Wenn der Gusto zu groß wird, gibt es dieses Kekse natürlich zu jeder Jahreszeit 🙂

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